Otto-Graf-Realschule in der Ausstellung "Thorsten Knebel / Jörg Fischer Malerei"

Klasse 10: Arbeit im Atrium

Klasse 10: Fragebogen zu den Exponaten

Arbeiten der Klasse der Otto-Graf-Realschule Leimen angeregt durch die Ausstellung "Thorsten Knebel / Jörg Fischer Malerei" 2007
Im Rahmen der Ausstellung mit Bildern der Maler Thorsten Knebel und Jörg Fischer besuchten Schüler unter Leitung ihrer Kunstlehrerin, Frau Gisela Sieron, die Ausstellung im Kurpfalz-Centrum. Die Ausstellung selbst wurde dabei in den Unterricht eingebaut. Bei der 10. Klasse standen die kleinformatigen Bilder Jörg Fischers mit Sportmotiven im Mittelpunkt. Fragen hierzu zielten nicht nur darauf, die Technik und Motivation des Künstlers zu hinterfragen, sondern sich auch unmittelbar mit dem Dargestellten auseinanderzusetzen, d.h. mit den Bewegungsabläufen und weiteren Bildinhalten wie der Kleidung oder dem Umfeld des Dargestellten. Im Unterricht suchten die Schüler Sportabbildungen aus der Zeitung heraus und überarbeiteten diese so, dass für den Betrachter eine Irritation entsteht, ähnlich wie es Herr Fischer mit seinen Verfremdungen erreicht. Die Bildserie “Meine beste Freundin" war Thema der 9. Klasse. Die Schüler sollten die verschiedenen Techniken erkennen und benennen, ein Werk heraussuchen, ihre Wahl begründen und exemplarisch die Farben des Bildes nachmischen sowie die Komposition skizzierend nachvollziehen. Im Folgenden druckten die Schüler Abbildungen von bekannten Persönlichkeiten aus der Film- und Musikbranche aus dem Internet aus und überarbeiteten diese. Die Ergebnisse wurden dann im Zusammenhang mit den Bildern von Thorsten Knebel diskutiert, der eine Reihe von berühmten, weiblichen Bühnen- und Leinwandstars wie z.B. Elizabeth Taylor oder Marilyn Monroe in unterschiedlichen Maltechniken - Öl, Aquarell, Tusche aber auch Mischtechniken - porträtierte. Der unmittelbare und aktive Kontakt mit Kunst, Künstlern und Kunstinteressierten unterscheidet sich wohltuend von einer Vermittlung aus dem Lehrbuch. Die Schüler bewerteten es als positiv, dass sie Originale betrachten und sich mit diesen auch praktisch auseinandersetzen konnten. So wurde auch eine Reihe von Fragen an die Künstler gesammelt, die diese im Folgenden beantworten werden.
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